Tierheim-Verzeichnis

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Immer mehr verlorene Hunde im Tierheim

Die Tierheime in Deutschland sind deutlich überfüllt, Grund hierfür ist nicht nur das verschwindende Home-Office, auch Tiere, die allein aufgefunden werden, finden im Tierheim einen Platz, bis der Besitzer ermittelt wird. In einigen Fällen ist das nicht so leicht und wenn dem Tier kein fester Halter zugeordnet werden kann, dann bleiben die Tiere im Heim, bis sie erneut adoptiert werden. Hundebesitzer müssen immer damit rechnen, dass ihr Tier einem seiner Triebe folgt, davor ist auch der gehorsamste Hund nicht sicher. In solchen Fällen müssen Tierhalter zu zusätzlichen Maßnahmen greifen, ein Chip des Tierarztes oder ein Hundetracker können bereits ausreichend sein.

Anlaufstelle bei verlorenem Hund

Hundebesitzer, die ihr Tier nicht mit einem GPS-Tracker ausgestattet haben, haben im Vermisstenfall einige Anlaufstellen, die es anzufragen gilt. Oftmals werden streunende Hunde auch direkt von Zeugen bei der Polizei gemeldet, wenn jemand sich nicht traut, das Tier aufzugreifen. Zusätzlich sollte der Besitzer Tierheime in der näheren Umgebung kontaktieren, um nach seinem Hund zu fragen. Das Gleiche gilt für Tierärzte oder auch bei der Gemeinde direkt. Der Tierschutzbund verfügt über eine eigene Webseite, auf der man eine Anzeige mit Details und Bildern schalten kann, falls jemand einen Hund auffindet. Wurde das Tier vorab beim Arzt mit einem kleinen Mikrochip ausgestattet, so speichert er alle wichtigen Daten zu Tier und Besitzer. Mikrochips können von jedem Heim, Tierarzt oder in Auffangstationen ausgelesen werden, so ist es ein Leichtes, den Besitzer zu kontaktieren, sofern diese Daten aktuell sind.

Entlaufen von Hunden vermeiden

Damit es gar nicht erst so weit kommt, dass das Tier entläuft, müssen Besitzer bestimmte Vorkehrungen treffen, dennoch gibt es keine hundertprozentige Sicherheit.

Hund verloren

Hunde beim Tierart chippen lassen

Regelmäßige Besuche beim Arzt sind unerlässlich, dort wird der allgemeine Zustand des Tieres kontrolliert, ebenso nimmt er nötige Impfungen vor. Wurde das Tier bereits gechippt, prüft der Arzt bei jedem Termin den korrekten Sitz und die Lesbarkeit, in der Regel verwachsen sie nach einer Zeit, in wenigen Fällen ist ein Verrutschen möglich. Es ist wichtig, dass die gespeicherten Daten immer aktuell sind, der Besitzer kann geänderte Adressen oder Rufnummern online anpassen.

Tiere beschäftigen

Ausgelastete Tiere neigen weniger dazu, selbstständig wegzulaufen. Wird der Hund regelmäßig ausgeführt und bespaßt, so sinkt das Risiko. Hunde, die sich lediglich allein im Garten bewegen, langweilen sich schnell und gehen dann selbstständig auf Entdeckungstour.

Garten und Grundstück einzäunen

Um den Hund auch mal allein toben zu lassen, müssen Garten und Grundstück sicher eingezäunt sein. So wird vermieden, dass das Tier entläuft und in Gefahr gerät.

GPS-Tracker für mehr Sicherheit

Die Kombination aller Maßnahmen bietet guten Schutz für das Tier, wenn der Hund aber dennoch davonläuft, ist guter Rat teuer. Entlaufene Hunde geraten nicht nur schneller in Gefahr, sie ziehen sich auch verängstigt zurück und können nur noch schwer gefunden werden. Mithilfe eines kleinen GPS-Trackers haben Besitzer die Möglichkeit, das Tier jederzeit zu orten, um es rechtzeitig zu finden.

Funktionen eines GPS-Trackers für Hunde

GPS-Tracker bieten dem Nutzer viele ergänzende Funktionen, die den Alltag mit einem Hund erleichtern. Neben der reinen Live-Ortung innerhalb der zugehörigen App kann der Hundehalter Alarme einstellen und digitale Zäune erreichten. Zusätzlich können bestimmte Gebiete markiert werden, wenn diese besonders gefährlich sind. Wird ein solcher Alarm ausgelöst, oder eine Grenze überschritten, wird der Besitzer umgehend per Mail, SMS oder in der App informiert und kann eingreifen.

Ergänzend zu den Schutzfunktionen eines GPS-Trackers erstellen diese Geräte auch eigene Bewegungsprofile für Tiere und tracken deren Aktivitäten sowie Lieblingsplätze.

Aufgrund der kleinen Größe und des leichten Gewichts stören GPS-Tracker die Hunde nicht, sie werden einfach am Halsband oder am Geschirr des Tieres angebracht, sind besonders robust und unempfindlich gegenüber Wasser. Lediglich für die regelmäßige Aufladung des Akkus muss das Gerät abgenommen werden, auch hier wird der Besitzer informiert, wenn diese Handlung notwendig ist.