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Hormonchip für Hunde

Alles was du wisst musst

Hormonchip für Hunde: Die Verhütung beim Hund ist ein heiß diskutiertes Thema. Die einen sagen, dass man seinem Tier die Freude am Leben nimmt, wenn man es kastriert oder sterilisiert. Die anderen finden, dass die Tiere dadurch besser leben können, weil sie nicht mehr unter dem ständigen Zwang stehen, sich fortpflanzen zu müssen.

Es gibt aber auch eine dritte Möglichkeit: den Hormonchip. Dieser wird bei weiblichen Hunden unter die Haut des Nackens implantiert und verhindert so, dass sie läufig werden. Durch den Einsatz eines kleinen Chips, der unter die Haut des Tieres gesetzt wird, ist es möglich die Hormone des Vierbeiners zu regulieren. Doch was genau steckt hinter dem sogenannten „Hormonchip“ und lohnt sich die Investition?

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Wie funktioniert der Hormonchip beim Hund?

Kastration ist ein Eingriff in den natürlichen Hormonhaushalt des Hundes und kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Durch die Kastration wird das Tier ruhiger und ängstlicher. Auch die Aggressivität nimmt ab. Die meisten Hundebesitzer sind mit diesen Veränderungen zufrieden, aber es gibt auch einige Nachteile. So kann es postoperativ zu einer Gewichtszunahme kommen, da der Stoffwechsel verlangsamt wird.

Auch die Knochendichte nimmt ab, was das Risiko für Osteoporose erhöht. Die Alternative zur Kastration ist der sogenannte Hormonchip für Hunde, der immer häufiger bei Hunden eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um einen kleinen Computerchip, der unter die Haut des Hundes implantiert wird und dort bis zu fünf Jahre lang bleibt. Der Chip enthält eine winzige Dosis an Gestagen, das dem Körper des Hundes bei Bedarf über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen gestattet, Testosteron zu produzieren.

Dadurch werden die typischen Merkmale des männlichen Geschlechts – Muskelaufbau, Haarwuchs, Aggressivität – aufrechterhalten. Allerdings ist die Testosteronproduktion deutlich vermindert, sodass die Nebenwirkungen der Kastration weitgehend ausbleiben.

Welche Hormone sollen implantierbar sein?

Der Hormonchip für Hunde ist eine neuartige und innovative Möglichkeit, den Hormonhaushalt des Tieres zu regulieren. Bisher wurden bei der Behandlung von hormonabhängigen Erkrankungen wie z.B. der Kastration oder der Gebärmutterentfernung (Ovarektomie) stets die körpereigenen Hormone des Tieres unterdrückt.

Durch den Einsatz des Chips kann jedoch der natürliche Hormonhaushalt des Tieres wiederhergestellt werden. Bisher sind allerdings nur wenige Studien zum Einsatz des Hormonchips bei Hunden verfügbar. In einer dieser Studien wurde untersucht, inwieweit der Chip die Konzentrationen des luteinisierenden Hormons (LH) und des follikelstimulierenden Hormons (FSH) im Blut des Tieres beeinflussen kann. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass der Chip die Konzentrationen dieser beiden Hormone signifikant senken kann. Dies ist vor allem für die Behandlung von hormonabhängigen Erkrankungen wie z.B. der Kastration oder der Gebärmutterentfernung (Ovarektomie) von Bedeutung, da dadurch die Nebenwirkungen dieser Behandlungen reduziert werden können.

Allerdings sind bisher noch nicht alle hormonelles aktiven Substanzen für die Implantation in den Chip erfasst. So ist zum Beispiel bisher noch nicht bekannt, ob auch das männliche Geschlechtshormon Testosteron im Chip implantierbar ist. Auch über die Auswirkungen des Chips auf das weibliche Geschlechtshormon Östrogen ist noch nicht genug bekannt. Daher sollte in Zukunft weiterhin intensiv an der Erforschung dieses neuartigen Chips gearbeitet werden, um möglichst viele hormonelles aktiven Substanzen für die Implantation in den Chip erfassen zu können.

Wo bekomme ich den Chip für meinen Hund?

Viele Hundebesitzer sind sich nicht bewusst, dass ihr Vierbeiner einen Hormonchip benötigt. Dieser wird jedoch immer wichtiger, da immer mehr Hunde an hormonellen Störungen leiden. Der Grund hierfür ist häufig ein Ungleichgewicht der Hormone, welches durch den Chip reguliert werden kann. Doch wo bekomme ich diesen Chip für meinen Hund?

Der Hormonchip im Hund kann in der Regel beim Tierarzt erworben werden. Dieser Chip reguliert das Hormonhaushalt des Tieres und kann so bei hormonellen Störungen helfen. Allerdings sollte man sich vor dem Kauf genau informieren, ob der Chip auch wirklich für den eigenen Hund geeignet ist.

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Vorteile eines Hormonchips für Hunde

Der Vorteil des Hormonchips ist vor allem, dass er reversibel ist. Wenn sich die Umstände ändern und der Besitzer des Hundes beispielsweise doch lieber einen kastrierten Hund hätte, kann der Chip jederzeit entfernt werden. Auch bei Nebenwirkungen kann der Chip sofort entfernt werden. Der Eingriff ist relativ unkompliziert und schmerzfrei und kann in jeder Tierarztpraxis durchgeführt werden.

Ein Hormonchip für Hunde ist eine gute Möglichkeit, die Gesundheit Ihres Hundes zu verbessern. Durch die Verabreichung von hormonellen Substanzen an Ihren Hund kann sein Verdauungssystem reguliert werden. Darüber hinaus können Hormone auch bei der Behandlung von Krebs helfen.

Welche Nebenwirkungen beim Hormonchip für Hunde können auftreten?

Der Hormonchip für Hunde ist eine relativ neue Behandlungsmethode für Hunde, die an bestimmten hormonell bedingten Erkrankungen leiden. Die Wirkung des Chips beruht darauf, dass er synthetische Hormone freisetzt, die den natürlichen Hormonhaushalt des Körpers regulieren. Da der Chip jedoch künstlich hergestellt wird, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind: -Übelkeit und Erbrechen -Durchfall -Unruhe oder Reizbarkeit -Müdigkeit oder Schläfrigkeit -Kopfschmerzen -Muskelkrämpfe -Gewichtszunahme oder -abnahme.

Fazit

Der Hormonchip für Hunde ist ein vielversprechendes Produkt, das helfen kann, die Gesundheit Ihres Hundes zu verbessern. Allerdings ist es wichtig, sich über die möglichen Nebenwirkungen des Chips informieren und mit Ihrem Tierarzt besprechen, bevor Sie ihn Ihrem Hund verabreichen.